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Unfallrisiko









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Alkohol am Steuer erhöht das Unfallrisiko im Strassenverkehr Erheblich!

Alkoholkonsum erhöht das Risiko für Verletzungen und Unfälle
Alkoholkonsum spielt bei Verletzungen und Unfällen eine wichtige Rolle: 17% aller Verletzungen und Unfälle von Männern und 12% von Frauen sind alkoholbedingt. Das belegt eine Studie des Lausanner Universitätsspitals CHUV und der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA). Die für die Schweiz neuartige Untersuchung im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt: Wer sich gelegentlich einen Rausch antrinkt, im Allgemeinen aber risikoarm Alkohol konsumiert, trägt das höchste Unfallrisiko.
Die Befragung von rund 8700 Patientinnen und Patienten der Notfallaufnahme des Lausanner Universitätsspitals CHUV zeigt: Alkoholkonsum erhöht das Unfall- und Verletzungsrisiko deutlich. Im Zeitraum von eineinhalb Jahren (Januar 2003 bis Juni 2004) hat ein Forschungsteam die eingelieferten Patientinnen und Patienten zu ihrem Alkoholkonsum vor dem Unfall und im Allgemeinen befragt. „Es zeigte sich, dass bei sämtlichen Verletzungsarten und Unfalltypen der Alkohol eine wichtige Rolle spielt“, erklärt Jean-Bernard Daeppen, Co-Leiter der Studie. So sind 17% aller Verletzungen und Unfälle von Männern und 12% von Frauen dem Alkohol zuzuschreiben. Das heisst, sie wären nicht passiert, wenn die Betroffenen keine alkoholischen Getränke konsumiert hätten. Die Verletzungen durch Verkehrsunfälle sind zu 12% (Männer) respektive zu 10% (Frauen) alkoholbedingt, und von den Stürzen gehen bei Männern 20% auf das Konto des Alkohols und bei Frauen 12%.
Am meisten Einfluss hat der Alkohol auf das Gewaltverhalten: Bei den Männern ist die Hälfte aller Verletzungen durch Gewalt dem Alkohol zuzuschreiben, bei den Frauen sind es 23%. Auch bei Unfällen und Verletzungen in der Freizeit (z.B. bei der Ausübung von Hobbys und im Ausgang) spielt Alkohol eine grosse Rolle: 40% der Freizeitunfälle von Männern und 20% von Frauen sind alkoholbedingt.
Hohes Unfallrisiko betrifft grosse Bevölkerungsteile
Vom Unfallrisiko durch Alkoholkonsum sind grosse Bevölkerungsteile betroffen. Wer sich gelegentlich einen Rausch antrinkt, in der Regel aber risikoarm Alkohol konsumiert, trägt gemäss der Studie das grösste Risiko für Unfälle und Verletzungen. Dieses Konsummuster ist in der Bevölkerung sehr verbreitet. „Deshalb dürfen sich die Präventionsmassnahmen nicht auf die chronisch viel Trinkenden beschränken“, betont Gerhard Gmel, Co-Leiter der Studie, „vielmehr muss die ganze Bevölkerung verstärkt für die Gefahren des Alkoholkonsums, insbesondere in Risikosituationen, sensibilisiert werden.“ Situationsunangepasst ist Alkoholkonsum z.B. am Arbeitsplatz, im Strassenverkehr, beim Sport oder verknüpft mit der Einnahme von Medikamenten. In solchen Situationen können schon kleine Mengen zu Unfällen führen. Die Studie zeigt auch, dass das Risiko für Unfälle und Verletzungen mit steigendem Alkoholkonsum zunimmt. Frauen, die 4 Gläser oder mehr trinken, tragen ein 9-mal höheres Risiko für Unfälle und Verletzungen als nüchterne Frauen. Männer, die 5 Gläser Alkoholisches oder mehr trinken, erhöhen ihr Unfallrisiko gegenüber nüchternen gar um das 27-fache.
Quelle: http://www.blaues-kreuz-ansbach.de/sucht_abh_unfall.php?a=2&b=11&c=42&d=51&PHPSESSID=e031572f652274b04c266a9bf8dcf2ef




Alkohol im Straßenverkehr

Alkohol und Drogen gehören zu den Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Entsprechend hat der Gesetzgeber Grenzwerte für den Alkoholkonsum hinter dem Steuer festgelegt. Je nach Promille-Wert wird zwischen Straftat und Ordnungswidrigkeit unterschieden.
Seit dem 1.4.2001 gilt in Deutschland die 0,5 Promille-Grenze. Wer mit wer mit mindestens 0,5 Promille Alkohol im Blut oder mit 0,25 mg Alkohol pro Liter Atemluft am Steuer erwischt wird, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen. Das Bußgeld reicht hier bis zu 1.500 Euro, das Fahrverbot von einem bis zu drei Monaten. Zusätzlich werden in Flensburg vier Punkte für den Sünder notiert. Wer gar Anzeichen von Fahrunsicherheit erkennen lässt oder einen Unfall verursacht, muss mit 7 Punkten, Bußgeld- oder Freiheitsstrafe und einem Führerscheinentzug rechnen.
Alkohol im Straßenverkehr
Alkohol am Steuer gilt als Unfallursache Nummer eins.
Alkohol am Steuer gilt als Unfallursache Nummer eins.
0,0 Promille-Grenze für Fahranfänger und Fahrer unter 21 Jahren
Aber schon bei Werten über 0,3 Promille kann bei auffälligem Fahrverhalten oder einem Unfall von einer relativen Fahruntüchtigkeit ausgegangen werden. Hier drohen dann ebenfalls der Führerscheinentzug, eine Geldstrafe, eine Freiheitsstrafe und 7 Punkte in Flensburg.
Wer mit über 1,1 Promille erwischt wird, gilt als absolut Fahruntüchtig, auch wenn sich keine Auffälligkeiten aus seinem Fahrverhalten ergeben. Hier drohen dann der Führerscheinentzug, eine Geldstrafe, eine Freiheitsstrafe und 7 Punkte in Flensburg.
Für Fahranfänger in der Probezeit und für Fahrer unter 21 Jahren gilt gar eine 0,0 Promille-Grenze.
Promille-Wert nur schwer abschätzbar
Wie hoch der Promille-Wert nach einem Glas Wein oder Bier zum Essen tatsächlich ist, lässt sich nur schwer abschätzen. Die Berechnungsmethoden sind zwar standardisiert, gravierende Abweichungen vom theoretischen Wert liefern aber die faktoren Körperbau, Wassergehalt des Gewebes, Aufnahme des Alkohols im Magen-Darm-Trakt und die Alkohol-Abbaugeschwindigkeit in der Leber. Die sicherste Entscheidung ist, lieber gar nichts zu trinken, bevor man sich ins Auto setzt.
Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/fuehrerschein/alkohol-am-steuer-drogen-und-promille-grenzen-1462263.html






Zahl der Verkehrstoten auch 2012 wieder gestiegen


Verkehr: Zahl der Verkehrstoten auch 2012 wieder gestiegen – weiter le
Die Polizei, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein, Verkehrsteilnehmer, Wiesbaden, Zeitraum

Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/verkehr-zahl-der-verkehrstoten-auch-2012-wieder-gestiegen_aid_757552.html



Bei Verkehrsunfällen sind im ersten Quartal 2012 wieder mehr Menschen ums Leben gekommen und verletzt worden als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die Polizei nahm auch mehr Unfälle auf. 761 Verkehrsteilnehmer starben auf deutschen Straßen – das waren 14 mehr als in den ersten drei Monaten 2011, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte.Die Zahl der verletzten Autofahrer, Fußgänger und Zweiradfahrer stieg im Vergleichszeitraum um 8321 auf 80 200. Die Polizei registrierte rund 559 200 Unfälle – das waren etwa 6,3 Prozent mehr.Allerdings sank im März die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 52 auf 252 und ging damit deutlich zurück. Nicht so bei den Verletzten: 30 100 Verkehrsteilnehmer wurden bei Unfällen verletzt – das waren 6,0 Prozent mehr. Und die Zahl der Unfälle stieg – wie schon im Januar und Februar – erneut, um 4,0 Prozent auf rund 192 500.Die Zahl der Verkehrstoten war 2011 erstmals seit 20 Jahren wieder gestiegen. Dieser Trend hat sich im Januar und Februar fortgesetzt. Die Witterungsverhältnisse seien in beiden Jahren etwa gleich gewesen und somit offensichtlich nicht die Ursache, sagte Gerhard Kraski vom Bundesamt.
Quelle:  http://www.focus.de/panorama/welt/verkehr-zahl-der-verkehrstoten-auch-2012-wieder-gestiegen_aid_757552.html



Null-Promille-Grenze für Fahranfänger?

Autowrack vor Alkoholschild
Foto: picture-alliance / dpa
Die Bundesregierung plant ab dem nächsten Jahr ein striktes Alkoholverbot für Fahranfänger. Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums bestätigte am Dienstag in Berlin, daß derzeit an einem entsprechenden Gesetzentwurf gearbeitet werde.
Gerade jüngere Fahranfänger seien eine besondere Risikogruppe im Straßenverkehr und müßten deshalb auch eine Null-Promille-Grenze hinnehmen. Ziel sei es, den Gesetzentwurf noch in diesem Jahr im Bundeskabinett dem Bundesrat zur Entscheidung vorzulegen, sodaß das Gesetz voraussichtlich in den ersten Monaten kommenden Jahres in Kraft treten könne. Bereits im vergangenen Jahr hatte der ehemalige Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) eine Initiative für ein Alkoholverbot für Fahranfänger angeschoben, die von den Ländern unterstützt wurde.

Alkoholverbot für alle Verkehrsteilnehmer?
Der Anteil von Fahranfängern unter den Verkehrstoten und Schwerverletzten ist nach Angaben des Statistischen Bundesamts besonders hoch. Im vergangenen Jahr war demnach jeder fünfte der Verunglückten und Getöteten zwischen 18 und 25 Jahren alt. Das Alkoholverbot soll während der Probezeit der Fahranfänger gelten, und zwar unabhängig vom Alter. Die Probezeit für Fahranfänger dauert in der Regel zwei Jahre. Sie kann sich bei Verkehrsverstößen in dieser Zeit verdoppeln, in einigen Bundesländern aber auch durch die Teilnahme an zusätzlichen Schulungen verkürzt werden.
Das Vorhaben stieß auf gemischte Reaktionen. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) fordert eine Ausweitung des Alkoholverbots auf alle Autofahrer. Alkohol im Straßenverkehr bedeute ein erhöhtes Unfallrisiko, und zwar unabhängig vom Alter. Der stellvertretende Bundesvorsitzende Hermann-Josef Vogt sagte: „Wer konsequent alles unternehmen will, um Unfälle mit Toten und Verletzten zu vermeiden, muß daher null Promille für alle Fahrer verbindlich vorschreiben.“ Zwar sei Alkohol bei Jugendlichen bei schweren Unfällen häufiger im Spiel als im Altersdurchschnitt, doch auch in anderen Altersgruppen berge Alkoholkonsum eine wesentliche Unfallgefahr. Statistisch sei Alkohol in 4,5 Prozent aller Unfälle mit Personenschaden die Ursache. Der Auto Club Europa begrüßte die Regierungspläne im Grundsatz. Allerdings sei es nicht plausibel, daß nach der zweijährigen Probezeit wieder die allgemeine 0,5-Promille-Grenze gelten solle.
Auch der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Brandenburg, Wilfried Schrey, sieht in dem geplanten Gesetz nur einen ersten Schritt „zur langfristigen Einführung einer Null-Promille-Grenze für alle Verkehrsteilnehmer“. „Denn die Folgen von Unfällen unter Alkoholeinfluß sind unabhängig vom Lebensalter immer gleich verheerend“, sagte er. Er sei sich sicher, daß mit dem Verbot die „erschreckend hohen“ Zahlen von alkoholbedingten Unfällen gerade bei Fahranfänger deutlich sinken würden.. Die Fraktion der Linkspartei.PDS forderte: „0,0 Promille für alle“. Ein generelles Verbot von Alkohol am Steuer würde die Verkehrssicherheit auf Deutschlands Straßen verbessern und dazu beitragen, daß weniger Menschen im Straßenverkehr zu Schaden kämen.
Aufklärungsarbeit wichtiger
Die Grünen lehnen hingegen Sonderrechte für jugendliche Fahranfänger ab. Der jugendpolitische Sprechers der Grünen-Bundestagsfraktion, Kai Gehring, sagte, eine gesonderte Null-Promille-Grenze für Fahranfänger greife zu kurz. Nötig seien statt dessen wirksamere Kontrollen und mehr Prävention. Bei jungen Fahranfängern seien andere Unfallursachen viel bedeutsamer, vor allem zu hohe Geschwindigkeit.
Auch Hessen Verkehrsminister Alois Rhiel (CDU) hatte sich gegen ein absolutes Alkoholverbot am Steuer ausgesprochen. „Ich lehne ein absolutes Alkoholverbot im Straßenverkehr ab“, sagte er der „Allgemeinen Zeitung“ in Mainz. „Die übergroße Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer geht verantwortungsbewußt mit alkoholischen Getränken um. Ihnen ein Glas Bier oder Wein zu verbieten, erhöht nicht die Verkehrssicherheit. Null Promille heißt eben nicht Null Unfälle.“ Rhiel setzt statt dessen auf präventive Maßnahmen wie Kampagnen zur Warnung vor dem Alkoholmißbrauch. Es gehe dabei nicht nur um junge Fahranfänger, sondern um Verkehrsteilnehmer in allen Altersgruppen, sagte er.
Auch der Automobilclub von Deutschland hält Aufklärungsarbeit für wichtiger als absolute Verbote. Ein Alkoholverbot für Fahranfänger berge auch Risiken, denn dies erwecke den Eindruck, daß erfahrene Fahrer auch mit Alkohol sicher fahren könnten. Dies aber sei falsch. Der Autoklub hält die derzeitige Lösung für ausreichend, nach der eine Verurteilung bereits bei Auffälligkeiten und Blutalkohol ab 0,3 Promille möglich ist.

Quelle: http://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/null-promille-grenze-fuer-fahranfaenger-1355039.html



GEDEIHEN: Was Auf Der Welt Wird es Brauchen?
http://www.youtube.com/watch?v=-pRfGVHU_Qg

Sonntag, Nr. 4, 27. Januar 2008
Mehr Tote auf Schweizer Strassen
Die Zahl der Verkehrsopfer stieg 2007 um bis zu 18 Prozent


SEIT 2003 IST DIE ZAHL der Verkehrstoten  auf Schweizer Strassen konstant gesunken. Für 2007 zeichnet sich jedoch  eine Trendwende ab: Zahlen aus 18 der 26 Kantone, die dem «Sonntag»  vorliegen, zeichnen ein erschreckendes Bild: Die Zahl der Verkehrstoten  ist in diesen Kantonen um 18 Prozent von 166 im Jahr 2006 auf 197 im  Jahr 2007 gestiegen.Besonders markant ist der Anstieg der Verkehrstoten  in der Romandie und in der Zentralschweiz. Im Kanton Freiburg starben  2007 19 Menschen bei Verkehrsunfällen, 2006 waren es 11 gewesen. Im  Kanton Neuenburg verdoppelte sich die Zahl der Verkehrstoten im Jahr  2007 von 6 auf 12. Und in Zug, Luzern, Obwalden, Nidwalden, Schwyz und  Uri stieg die Zahl der Verkehrstoten im vergangenen Jahr von insgesamt  37 auf 48.Diese Zahlen erstaunen: Verkehrsexperten hatten sich in den  vergangenen Jahren über die sinkende Zahl von Verkehrstoten gefreut –  und diesen Erfolg auch der 2005 eingeführten Promille-Grenze von 0,5  zugeschrieben. Wirkt diese Grenze nun nicht mehr? Dazu und zur Zahl der  Verkehrstoten im Jahr 2007 wollten sich das Departement für Umwelt,  Verkehr, Energie und Kommunikation und die Beratungsstelle für  Unfallverhütung nicht äussern. Sie wollen abwarten, bis alle Kantone  ihre Unfallstatistiken vorgelegt haben.

ROLAND WIEDERKEHR, Präsident der  Strassenopferstiftung Roadcross, ist über die neusten Unfallzahlen  besorgt: «Die Auswertung der Unfälle und Polizeikontrollen zeigt, dass  wieder mehr Lenker, vor allem junge Männer, betrunken und zu schnell  fahren», sagt er. Die Zahl der Fahrzeuglenker ohne Führerausweis steige,  «bei einem Unfall fürchten sie die Konsequenzen und hauen ab», so  Wiederkehr. Tatsächlich haben sich die Fahrerfluchten nach Unfällen etwa  im Kanton Bern von 447 im Jahr 2000 auf 883 im Jahr 2007 verdoppelt.  «Die Politik muss sich dieses Problems annehmen», sagt Wiederkehr und  fordert: «Das Massnahmenpaket Via Sicura muss nun endlich umgesetzt  werden.»

Quelle: http://www.roadcross.ch/wp/?cat=104





Ablenkung erhöht das Unfallrisiko Deutlich

bfu veröffentlicht Sicherheitsdossier “Fahrfähigkeit”
Die Fähigkeit, im Strassenverkehr ein Fahrzeug sicher zu lenken, kann durch viele Faktoren kurzfristig eingeschränkt sein: Alkohol, Drogen, Medikamente, Müdigkeit und Ablenkung sind zusammen für rund einen Drittel aller Unfälle mitursächlich. Mit dem Sicherheitsdossier “Fahrfähigkeit” der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung liegt nun eine wissenschaftliche Analyse vor, die Risikofaktoren beschreibt und anhand konkreter Massnahmen zeigt, wie das Unfallgeschehen reduziert werden könnte.

Die Zahlen sprechen für sich: Rund 15% aller Unfälle werden durch Alkohol mitverursacht, 10% durch Fahren in übermüdetem Zustand, 8% durch Ablenkung sowie 5% durch Drogen und Medikamente. Es besteht also zweifellos Handlungsbedarf. Im Sicherheitsdossier “Beeinträchtigte Fahrfähigkeit von Motorfahrzeuglenkenden” werden zur Reduktion solcher Unfälle edukative, polizeiliche, fahrzeugtechnologische und infrastrukturelle Massnahmen diskutiert. Je nach erwarteter Wirksamkeit, Kosten-Nutzen-Verhältnis und Umsetzbarkeit werden mögliche Aktionen als mehr oder weniger empfehlenswert eingestuft.

Was heisst das konkret? Nehmen wir das Beispiel Ablenkung. Lenker werden durch Stimuli ausserhalb des Fahrzeuges (z.B. auffällige Personen, attraktive Panoramen, Werbung) und innerhalb des Autos (z.B. Mobiltelefone, Navigationssysteme, Radio/CD) abgelenkt. Dazu kommen Beschäftigungen wie Essen und Trinken, Rauchen, Selbstpflege, Richten von Sitzen und anderes mehr. Auch wenn jede einzelne dieser Ablenkungsursachen mit maximal 4% nur einen geringen Zeitanteil an der Fahrdauer ausmacht, erhöht sich das Unfallrisiko während dieses Fahrens in abgelenktem Zustand deutlich. Und zwar um einen Faktor von anderthalb (Essen) über drei (Bedienen der Tastatur eines mobilen Gerätes) und vier bis fünf (Telefonieren am Steuer) bis zu neun (Ergreifen eines in Bewegung geratenen Gegenstandes).

Die bfu, das Schweizer Kompetenzzentrum für Unfallprävention, hat im vorliegenden Dossier Handlungsempfehlungen zur Reduktion der auf Ablenkung basierenden Fahrunfähigkeit respektive der daraus resultierenden Unfälle erarbeitet. Empfehlenswerte Massnahmen sind – beispielsweise – Rüttelstreifen in der Fahrbahnmitte von gefährlichen Strassenabschnitten oder Navigationssysteme, die nur im Stillstand bedient werden können. Denkbar wäre auch eine Ausdehnung des Werbeverbots im Strassenraum oder die Lancierung einer Kampagne gegen Ablenkung im Strassenverkehr.

Das im Auftrag des Fonds für Verkehrssicherheit FVS erstellte Sicherheitsdossier “Beeinträchtigte Fahrfähigkeit von Motorfahrzeuglenkenden” kann als Zusammenfassung und als Vollversion heruntergeladen werden:

Download Vollversion
Download Zusammenfassung
In den letzten drei Jahren sind in dieser bfu/FVS-Reihe bereits Sicherheitsdossiers zu den Themen “Schutzprodukte”, “Fahrradverkehr” und “Fussverkehr” erschienen.

Quelle:  http://www.bpa.ch/German/medien/Seiten/2008_07_01.aspx





Alkohol im Straßenverkehr

Alkohol und Drogen gehören zu den Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Entsprechend hat der Gesetzgeber Grenzwerte für den Alkoholkonsum hinter dem Steuer festgelegt. Je nach Promille-Wert wird zwischen Straftat und Ordnungswidrigkeit unterschieden.
Seit dem 1.4.2001 gilt in Deutschland die 0,5 Promille-Grenze. Wer mit wer mit mindestens 0,5 Promille Alkohol im Blut oder mit 0,25 mg Alkohol pro Liter Atemluft am Steuer erwischt wird, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Bußgeld und einem Fahrverbot rechnen. Das Bußgeld reicht hier bis zu 1.500 Euro, das Fahrverbot von einem bis zu drei Monaten. Zusätzlich werden in Flensburg vier Punkte für den Sünder notiert. Wer gar Anzeichen von Fahrunsicherheit erkennen lässt oder einen Unfall verursacht, muss mit 7 Punkten, Bußgeld- oder Freiheitsstrafe und einem Führerscheinentzug rechnen.
Alkohol im Straßenverkehr

Alkohol am Steuer gilt als Unfallursache Nummer eins.
Alkohol am Steuer gilt als Unfallursache Nummer eins.
0,0 Promille-Grenze für Fahranfänger und Fahrer unter 21 Jahren
Aber schon bei Werten über 0,3 Promille kann bei auffälligem Fahrverhalten oder einem Unfall von einer relativen Fahruntüchtigkeit ausgegangen werden. Hier drohen dann ebenfalls der Führerscheinentzug, eine Geldstrafe, eine Freiheitsstrafe und 7 Punkte in Flensburg.
Wer mit über 1,1 Promille erwischt wird, gilt als absolut Fahruntüchtig, auch wenn sich keine Auffälligkeiten aus seinem Fahrverhalten ergeben. Hier drohen dann der Führerscheinentzug, eine Geldstrafe, eine Freiheitsstrafe und 7 Punkte in Flensburg.
Für Fahranfänger in der Probezeit und für Fahrer unter 21 Jahren gilt gar eine 0,0 Promille-Grenze.

Promille-Wert nur schwer abschätzbar
Wie hoch der Promille-Wert nach einem Glas Wein oder Bier zum Essen tatsächlich ist, lässt sich nur schwer abschätzen. Die Berechnungsmethoden sind zwar standardisiert, gravierende Abweichungen vom theoretischen Wert liefern aber die faktoren Körperbau, Wassergehalt des Gewebes, Aufnahme des Alkohols im Magen-Darm-Trakt und die Alkohol-Abbaugeschwindigkeit in der Leber. Die sicherste Entscheidung ist, lieber gar nichts zu trinken, bevor man sich ins Auto setzt.

Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/fuehrerschein/alkohol-am-steuer-drogen-und-promille-grenzen-1462263.html




Unaufmerksamkeit: Bald Unfallursache Nummer 1

Tuesday, March 11th, 2008
© 20 Minuten online – 11.03.08; 20:22
Gadgets: Unfallursache Nummer 1
von Reza Rafi
Navis, Handys und MP3-Player: Die Ablenkung durch Gadgets ist vielerorts bereits Unfallursache Nummer eins. Experten fordern eine statistische Erfassung – und höhere Bussen..
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Oftmals Unfallursache: Gadgets wie Handys oder GPS-Geräte lenken den Fahrer ab. (Bild: Nicolas Y. Aebi)

Die meisten Verkehrsunfälle im Baselbiet, fast 16 Prozent, sind auf «Ablenkung» zurückzuführen. In Zürich rangiert «momentane Unaufmerksamkeit» an zweiter Stelle der häufigsten Unfallursachen – Tendenz steigend.
Experten sind sich einig: Hinter dem Begriff versteckt sich oft das Bedienen elektronischer Geräte wie GPS-Navigationssysteme oder MP3-Player, aber auch das Schreiben von SMS während der Fahrt. «Durch solche Gadgets werden Autofahrer immer mehr abgelenkt», sagt Martin Läderach von der Versicherung Axa Winterthur. Die Suva bemängelt den Missstand, dass es über diese Unfallursachen keine einheitliche Statistik gibt.
Die Strassenopfervereinigung Roadcross fordert jetzt konkrete Massnahmen: «100 Franken Busse für das Telefonieren sind zu gering», sagt Präsident Roland Wiederkehr. Wer mit 0,8 Promille Alkohol im Blut unterwegs sei, sei ein vergleichbares Sicherheitsrisiko – entsprechend müsse die Höhe der Bussen angepasst werden. Wer mit 0,8 Promille erwischt wird, zahlt einige hundert bis mehrere Tausend Franken Busse.

Zudem müsse bei Unfällen standardmässig abgeklärt werden, ob der Lenker mit dem Handy beschäftigt war. Rückendeckung gibt der Verband Schweizer Fahrlehrer. Präsident Willi Wismer: «Happigere Strafen und mehr Kontrollen sind die einzige Lösung.»

Quelle: http://www.roadcross.ch/wp/?cat=104





Allergie am Steuer erhöht das Unfallrisiko ganz erheblich

Eine unbehandelte oder schlecht behandelte Allergie ist so gefährlich wie Sekundenschlaf oder Alkohol am Steuer. Erste Studien deuten darauf hin, dass das Unfallrisiko des Allergikers um ca. 30 Prozent gegenüber dem Nichtallergiker erhöht ist. Der Grund: Die mangelhafte oder fehlende Therapie der allergischen Symptome. Durch eine fachgerechte Therapie könnte dieses Unfallrisiko verringert werden.
Die höchsten Unfallzahlen, mit einer Steigerung von mehr als 10.000 Toten und Verletzten, werden im Mai registriert – in dem Monat mit der stärksten Pollenbelastung. Eine endgültige Aussage über die Zahl der allergiebedingten Unfälle ist allerdings erst nach Abschluss entsprechender wissenschaftlicher Studien möglich.

Aufklärung verhindert Unfälle
Die zuständige medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft der deutschen Ärzteschaft, die Deutsche Gesellschaft für Allergie und klinische Immunologie (DGAI), der deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) als Patientenorganisation und der Automobilclub von Deutschland (AvD) wollen deshalb in einer gemeinsamen Aufklärungskampagne dazu beitragen, die Therapie der Allergiker zu verbessern und damit die Zahl der Unfälle im Straßenverkehr zu vermindern. Das betonten die Präsidenten der Gesellschaften, Prof. Gerhard Schultze-Weminghaus (DGAI) und Wolfgang Fürst zu Ysenburg (AvD), in Frankfurt.
Hierzu zählen sowohl medizinische als auch technische Maßnahmen. Die Ärzte sollen zukünftig die Allergien gemäß der Leitlinien therapieren und unbehandelte Allergiker stärker als bisher in die Therapie einbeziehen. Die Therapie muss nicht nur die allergischen Symptome wirkungsvoll bekämpfen, sondern auch Nebenwirkungen so weit wie möglich vermeiden.

Allergiker riskieren Führerscheinentzug
Für den Verkehrsteilnehmer ist es besonders wichtig, dass er keine sedierenden Medikamente einnimmt. Sein Arzt oder Apotheker muss ihn über die sedierende Wirkung bestimmter Medikamente stärker als bisher aufklären. Das ist insbesondere im Rahmen der zunehmenden Selbstmedikation und bei der Wahl von Nachahmerprodukten (Generika) wichtig. Laut Prof. Ralph Mösges, Köln, wirkt z.B. eine Tablette Cetirizin wie ein Glas Bier. Der Allergiker am Steuer riskiert aber nicht nur einen Unfall. Wie der Vertrauensanwalt des AvD, Rechtsanwalt Jürgen Peitz berichtete, kann die Versicherung den Versicherungsnehmer bis zu 5000 Euro in Regress nehmen. Nach § 315c StGb kann der Führerschein vor Ort entzogen werden.
Technisch lässt sich die Allergenbelastung im Auto durch Pollen- und Aktivkohlefilter senken. Ihre Wirkung ist aber nur zeitlich begrenzt. Sie müssten in regelmäßigen Abständen überprüft werden.

Geplante Kampagnen
Die Pressekonferenz „Allergie am Steuer” ist der Auftakt zu einer Kampagne, in der eine Vielzahl weiterer Aktionen geplant sind:
Als erstes wird der AvD, wie Alfred Fuhr vom Institut für Verkehrssoziologie, herausstellte, seine Mitglieder in einem Gewinnspiel befragen, ob sie sich durch ihre Allergie beim Autofahren beeinträchtigt fühlen und, ob sie schon einmal während der Pollenflugzeit einen Unfall hatten.
Die DGAI wird über die medizinische Fachpresse die deutsche Ärzteschaft über die Risiken der Allergie im Straßenverkehr sensibilisieren und durch die Erstellung von Leitlinien bei der Therapiefreiheit unterstützen. Die Leitlinien der DGAI sind Evidenz-basiert und entsprechen internationalen Standards, z.B. denen der Weltgesundheitsorganisation.
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Legt man die Unfallstatistik des Statistischen Bundesamtes Deutschland zugrunde, so könnten bei einer zehnprozentigen Reduktion der Verkehrsunfälle im Straßenverkehr etwa 700 Tote sowie ca. 40.000 Verletzte und über 200.000 Sachschäden vermieden werden.
Pressekonferenz: Allergie am Steuer, Frankfurt, Februar 2003, Veranstalter: AvD
Quelle: http://www.journalmed.de/aktuellview.php?id=433





VCÖ: Erhöhtes Unfallrisiko zu Ostern – im Vorjahr vier Verletzte pro Stunde! vom 26.04.2011

Ausgabe: 2011-066

Zu Ostern ist das Unfallrisiko auf Österreichs Straßen hoch. Der VCÖ weist darauf hin, dass im Vorjahr im Schnitt alle 15 Minuten ein Mensch bei einem Verkehrsunfall verletzt wurde. Dank der verstärkten Kontrollen der Exekutive ist in den vergangenen Jahren die Zahl der tödlichen Unfälle deutlich zurückgegangen.
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Heuer droht aber aufgrund des vorhergesagten Schönwetters und zahlreicher Motorradfahrer eine Zunahme der schweren Unfälle. Der VCÖ empfiehlt defensives und aufmerksames Fahren sowie falls möglich den Umstieg auf Öffentliche Verkehrsmittel.
Im Vorjahr kamen zwischen Karfreitag und Ostermontag drei Menschen bei Verkehrsunfällen auf Österreichs Straßen ums Leben, weitere 376 wurden verletzt. Die VCÖ-Analyse der Oster-Unfallbilanzen der vergangenen Jahre zeigt eine erfreuliche Entwicklung: Die Zahl der schweren Unfälle zu Ostern nimmt kontinuierlich ab. Zu Ostern 2004 kamen auf den heimischen Straßen noch 17 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, in den vergangenen fünf Jahren waren es im Durchschnitt sechs.

VCÖ: Auftakt der Motorradsaison und schönes Wetter erhöhen Unfallrisiko
Für heuer ist aber aufgrund der späten Ostern mit einem erhöhtem Unfallrisiko zu rechnen. „Bei schönem Wetter kommt noch zusätzlicher Ausflugsverkehr dazu. Es sind zudem deutlich mehr Motorradfahrer unterwegs. Und das schöne Wetter verleitet zum Schnellfahren“, nennt VCÖ-Experte DI Martin Blum die Gründe, warum am kommenden Osterwochenende erhöhte Vorsicht geboten ist.

Der VCÖ weist darauf hin, dass zu hohes Tempo und Alkohol am Steuer die häufigsten Unfallursachen sind. Was kann getan werden um Verkehrsunfälle zu vermeiden? „Die verschärften Kontrollen der Exekutive sind eine wichtige Maßnahme, um Risikolenker rechtzeitig bevor sie Schaden anrichten, zu stoppen. Darüber hinaus wäre Tempolimit 80 auf Freilandstraßen eine wichtige Maßnahme, die das Unfallrisiko deutlich senken würde. Und natürlich kann auch durch das eigene Fahrverhalten die Sicherheit deutlich erhöht werden“, so VCÖ-Experte Blum..

Die VCÖ-Tipps:
Defensiv, rücksichtsvoll und aufmerksam fahren. Absolut nüchtern, also mit 0,0 Promille fahren. Während des Autofahrens NICHT telefonieren, ausreichend Pausen einlegen, gleiten statt hetzen. Wer die Möglichkeit hat, sollte mit Bus oder Bahn fahren: Im Pkw ist das Unfallrisiko 40 Mal höher als mit dem Zug und 12 Mal höher als mit dem Bus.
Die VCÖ-Untersuchung zeigt, dass es in den vergangenen drei Jahren zu Ostern in vier Bundesländern keinen tödlichen Unfall gab: In Wien, Vorarlberg, Kärnten und Burgenland. Die meisten Todesopfer waren in der Steiermark zu beklagen, nämlich sechs. Hoch war der Blutzoll auch in Oberösterreich (5 Verkehrstote), Niederösterreich (drei Verkehrstote) und in Tirol (2 Verkehrstote).

VCÖ: Hoher Blutzoll am Osterwochenende (Karfreitag bis Ostermontag) auf Österreichs Straßen
Quelle: http://www.vcoe.at/de/presse/aussendungen-archiv/details/items/2011-066




Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2009 gesunken


Wiesbaden: Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2009 gesunken – weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/auto/news/wiesbaden-zahl-der-verkehrstoten-im-jahr-2009-gesunken_aid_530724.html
Fällen, Landstraße, Leben, Personen, Straßenverkehr, Unfälle, Verkehrstoten, Wiesbaden

Jeden Tag sind elf Menschen im Straßenverkehr im Jahr 2009 gestorben.
Insgesamt kamen somit 4 152 Personen auf Deutschlands Straßen ums Leben, darunter 90 Kinder und 133 Jugendliche. Trotz dieser traurigen Fakten ist im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Verkehrstoten um 325 Personen oder 7,3 Prozent gesunken. Erneut wurde damit ein Tiefstand seit 1991 erreicht, dem Jahr mit den meisten Verkehrstoten nach der Wiedervereinigung Deutschlands. Abgenommen hat auch die Zahl der Verletzten. 2,9 Prozent weniger Verkehrsteilnehmer wurden schwerverletzt und 2,7 Prozent weniger leichtverletzt.
Während bei allen Bevölkerungsgruppen das Statistische Bundesamt einen Rückgang der tödlichen Unfallzahlen für 2009 verzeichnete, starben mehr Männer und Frauen im Alter von 65 Jahren und mehr im Straßenverkehr. Mit 1 104 Fällen ist die Zahl um 3,6 Prozent gegenüber 2008 gewachsen. Mit 11 Prozent oder 258 Fällen kamen deutlich weniger Menschen als im Vorjahr im Pkw ums Leben. Dagegen wurden mit 64 Prozent oder sieben Personen mehr tödliche Verunglückte auf landwirtschaftlichen Zugmaschinen gezählt. Auch die Zahl der tödlichen Unfälle mit dem Fahrrad nahm um 1,3 Prozent beziehungsweise sechs Personen zu. Von allen Todesfällen im Straßenverkehr starben mit 59 Prozent die meisten Opfer auf der Landstraße. Der Rest entfällt zu fast gleichen Teilen auf Autobahn und Innerortsstraßen.
Insgesamt hat die Polizei 2,31 Millionen Unfälle registriert, 0,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Lediglich die Zahl der Unfälle, bei denen es ausschließlich zu einem Sachschaden kam, sind um 1,5 Prozent auf 2,0 Millionen gestiegen. Die Crashs mit Personenschaden sind hingegen um 3,1 Prozent zurückgegangen.

Quelle:  http://www.focus.de/auto/news/wiesbaden-zahl-der-verkehrstoten-im-jahr-2009-gesunken_aid_530724.html



UnfallmitWild.de wird zur Mobilen Webseite

25. Mai 2011 – Denn jetzt können Sie mit ihren Smartphone (egal, ob iPhone oder Android) einfach in richtig schöner Darstellung auf jede einzelne unserer Seiten zugreifen. Die Darstellung wird für Smartphones und ihre kleineren Displays optimiert, das Layout der Webseite wurde dementsprechend angepasst. Natürlich ist die Klassische Darstellung auch weiterhin mobile möglich.

Bundesprogramm Wiedervernetzung in der Warteschleife
DJV: Über 100 Konfliktstellen müssen schnell entschärft werden
(lifepr) Bonn, 25.05.2011, Die systematische Wiedervernetzung von Wildtierlebensräumen über bestehende Straßen hinweg scheint ins Stocken geraten zu sein: Das im Koalitionsvertrag von 2009 angekündigte Bundesprogramm Wiedervernetzung lässt weiter auf sich warten. In einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat DJV-Präsident Jochen Borchert jetzt eine zügige Umsetzung der bereits seit Frühjahr 2010 vorliegenden fachlichen Grundlagen und Eckpunkte gefordert und den Bau von Querungshilfen an bestehenden Straßen als äußerst dringlich bezeichnet. “Seit zehn Jahren sind wir Jäger in Kooperation mit Behörden, wissenschaftlichen Institutionen und Verbänden Impulsgeber für eine wildtierfreundliche Raumplanung. Das Bundesprogramm Wiedervernetzung ist die notwendige und praktische Umsetzung dieser jahrelangen, umfangreichen Arbeit”, so Borchert.

Die Experten einer interministeriellen Arbeitsgruppe von Bundesumwelt- und Bundesverkehrsministerium haben – basierend auf langjähriger wissenschaftlicher Grundlagenarbeit – deutschlandweit über 100 Konfliktstellen ausgewiesen, die dringend mit Querungshilfen entschärft werden müssen. Das plötzliche Zögern des Bundesverkehrsministeriums im laufenden Abstimmungsprozess ist für den DJV nicht nachvollziehbar. “Egal ob Rothirsch, Luchs oder Otter – bei vielen Arten droht in absehbarer Zeit Inzucht und sogar lokales Aussterben, weil sie nicht mehr ausreichend wandern können. Biotopvernetzung ist eine der vordringlichsten Aufgaben für den Erhalt der Biologischen Vielfalt”, sagte Borchert. Eine Grünbrücke auf 1.000 Kilometer Straße sei deutlich zu wenig.

Foto: (c) Volvo.de

Bereits 2009 hat der DJV erreicht, dass über das Konjunkturpaket II erstmals Querungshilfen an bestehenden Straßen finanziert werden, deutschlandweit entstehen 18 Projekte bis Mitte 2011. Mit dem Projekt “Barrieren überwinden” hat der DJV 2009 wichtige Grundlagen für eine wildtierfreundliche Raumplanung geschaffen, die europaweit Beachtung finden. Derzeit ist der DJV Partner des Leuchtturmprojekts “Holsteiner Lebensraumkorridore”. Ziel ist es, die Effektivität einer bestehenden Grünbrücke durch Umfeldgestaltung zu erhöhen und sie in den regionalen Biotopverbund einzubinden – ein Modellprojekt mit Signalwirkung für ganz Deutschland.

Quelle: http://www.unfallmitwild.de/news/archiv/2011/


Verbrauchertipps: Vorsicht bei Kfz-Police-Wechsel

Nicht immer ist die Versicherung mit der günstigsten Prämie die auch beste Wahl. Anfang 2013 werden sich einige Bedingungen ändern.

Blechschaden nach Unfall

Fahrer, die einen Unfall hatten, sollten sich laut Verbraucherzentrale Sachsen Vergleichsangebote einholen
Zu Beginn dieses Jahres haben erste Autoversicherer die neue Rabattstaffel eingeführt. 2013 dürften fast alle Unternehmen nachziehen. Dabei sinkt die obere Prämiengrenze teilweise deutlich. Außerdem ist für langjähriges unfallfreies Fahren nicht mehr wie bisher bei einem Beitragssatz von 30 Prozent Schluss. Wer davon profitieren möchte, muss seine bestehende Kfz-Versicherung bis zum 30. November kündigen.
“Die Leistungen bleiben etwa gleich, einige Beitragssätze ändern sich, nur Führerscheinneulinge haben Vorteile”, fasst Bianka Bobell, Beraterin beim Bund der Versicherten, die im kommenden Jahr zu erwartenden Änderungen zusammen. In der Tendenz gebe es keine Beitragsminimierung, sondern eher eine leichte Steigerung. Andrea Heyer von der Verbraucherzentrale Sachsen rät, sich von der neuen Rabattstaffel nicht blenden zu lassen: “Zum Beispiel bedeuten halbierte Prozentsätze nicht gleich eine halbierte Prämie. Außerdem können sich auch die Bedingungen geändert haben, zum Beispiel beim sogenannten Rabattretter. Wenn der bei einem Versicherungswechsel entfällt, kann das im Falle eines Unfalls zusätzliche Prämien in Höhe von mehreren hundert Euro bedeuten.”

Dass die Regelung, nach der sich Versicherte nach 25 Jahren unfallfreier Fahrt einen Crash ohne Auswirkungen auf die Prämienhöhe leisten konnten, in Zukunft wohl bei allen Versicherungen wegfalle, nennt Bobell “sehr bedauerlich”. Deshalb sei manchen Autofahrern auch von einem Wechsel abzuraten: “Das Vertragswerk bei Abschluss gilt weiter”, der Rabattretter kann also gerettet werden. Wenn jemand allerdings beim gleichen Unternehmen etwa von Voll- auf Teilkasko wechsle, gelte das gesamte neue Vertragswerk.

“Wenn man vergleicht, wird man immer jemanden finden, der ein paar Euro billiger ist”, stellt Katrin Rüter de Escobar fest. Das Verhalten einer Versicherung im Schadensfall sei aber mindestens ebenso wichtig, betont die Expertin vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. “Das Wichtigste ist doch, dass alles schnell, einfach und zu meiner Zufriedenheit abgewickelt wird. Denn was Autofahren wirklich teuer macht, ist bestimmt nicht die Versicherung”, verteidigt Rüter ihre Branche. Benzin und Wartung schlügen viel stärker zu Buche. Und auch wenn die Versicherungstarife leicht gestiegen seien, lägen sie immer noch auf dem Niveau der 80er-Jahre.
Auch Bobell warnt davor, sich nur an der Prämie zu orientieren: “Billig kann auch bedeuten, nach einem Unfall den einen oder anderen Schaden selber zahlen zu müssen.” So komme es im ländlichen Raum häufiger zu Unfällen mit Tieren. “Bei manchen Anbietern sind aber nur Zusammenstöße mit Haarwild, aber nicht mit einem Hund versichert”, erläutert die Beraterin. “Und wenn ein Marder am Kabel knabbert und das Auto später einen Motorschaden hat, wird das teuer.”
Wie viel Geld sich durch den Kfz-Versicherungswechsel wirklich sparen lässt, ist unter den Experten strittig: Werbungen, die Einsparungen bis zu 500 Euro versprächen, bezeichnet Rüter de Escobar als “totalen Quatsch”. Dieser Einschätzung widerspricht Heyer. “Wer sich schon viele Jahre nicht um seine Kfz-Versicherung gekümmert hat, hat vermutlich ein hohes Einsparpotenzial im dreistelligen Bereich. Langjährige Bestandskunden sollten aktiv werden und sich nach günstigeren Tarifen umschauen, denn sie werden von den Versicherern in der Regel ‘vergessen’.” Auch Fahranfänger, die noch mit hohen Prämien belastet werden, und Fahrer, die einen Unfall hatten, sollten Vergleichsangebote einholen, rät die Referatsleiterin Finanzdienstleistungen.
Wem das Studieren von Tabellen zu viel wird, empfiehlt Heyer einen individuellen, anbieterunabhängigen Vergleich, der die Versicherungsbedingungen berücksichtigt und anhand dessen gesehen werden kann, wie viel Euro Einsparung möglich sind. Einige Verbraucherzentralen, die Hamburger zählt nicht dazu, bieten diesen in Kooperation mit der Stiftung Warentest an. In Sachsen kostet er 16 Euro.

Quelle: http://www.abendblatt.de/ratgeber/auto-motor/article110879831/Verbrauchertipps-Vorsicht-bei-Kfz-Police-Wechsel.html



Unfallrisiko minimieren




(djd). Die Unfallgefahr steigt in der dunklen Jahreszeit deutlich an. So wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamts von Oktober bis Dezember 2011 insgesamt gut 636.000 Straßenverkehrsunfälle polizeilich erfasst. In den Monaten Juni bis August waren es über 50.000 weniger. Vor diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass Autofahrer auf das einwandfreie Funktionieren der Lichtanlage achten. Denn trübe Scheinwerfer etwa erhöhen das Unfallrisiko erheblich. Deshalb sollten Scheinwerfer möglichst regelmäßig überprüft und bei Mängeln repariert werden. Ein sicheres sowie günstiges Aufbereitungsverfahren bieten beispielsweise geschulte Fachbetriebe mit dem sogenannten “Clear up”-System von Cartec an.
Erhöhtes Unfallrisiko durch “blinde” Scheinwerfer
Da im Laufe der Jahre Scheinwerfergläser aus Kunststoff aufgrund von UV-Licht, Steinschlag und Witterungseinflüssen trüb werden und zerkratzen, kann sich ihre Leuchtkraft um bis zu 70 Prozent reduzieren. Dennoch verzichten viele Autofahrer aus Kostengründen auf den Austausch der Scheinwerfer – mit 400 bis 700 Euro für zwei Frontscheinwerfer zuzüglich Arbeitslohn für die Montage müssen die Halter tief in die Tasche greifen. Bei Xenonscheinwerfern liegen die Kosten sogar doppelt so hoch. Die fachmännische Aufbereitung der Scheinwerfergläser mit dem “Clear up”-System hingegen ist eine preiswerte Alternative. Dabei wird die beschädigte UV-Schicht der Gläser zunächst abgeschliffen, die bearbeitete Kunststoffoberfläche anschließend aufpoliert und mit einer speziellen keramischen Beschichtung versehen. Informationen zu dem Verfahren gibt es unter http://www.clever-reparieren.de im Internet.

Zuverlässiges und preisgünstiges Reparatursystem
Diese Reparatur ist im Vergleich zum Scheinwerferaustausch um rund 70 Prozent günstiger. Nach der Aufbereitung sehen die vorher matten Scheinwerfer wie neu aus, strahlen wieder hell und weit. Die Beschichtung mit dem speziellen Keramik-UV-Langzeitschutz sorgt dafür, dass dies auch lange so bleibt. Auf die UV-Stabilität der aufbereiteten Scheinwerfer gewährt Cartec bei sachgemäßer Umsetzung des Fachbetriebs zehn Jahre Garantie.

Quelle: http://www.youweb24.tv/news/24tvnews.php?nkat=Gesundheit&id=2918#&panel1-1


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Quelle:  http://www.pi-news.net/index.php?s=cola+Gift


JUGENDLICHE UND ALKOHOL:
EINE EXPLOSIVE MISCHUNG
Alkohol gehört bei vielen Veranstaltungen dazu. Auch bei Ihren Anlässen?
Bedenken Sie: Für Jugendliche ist Alkoholkonsum riskanter als für Erwachsene.
Alkohol ist nicht nur Genussmittel, sondern auch ein abhängig machendes Rauschmittel. Kinder und Jugendliche reagieren empfindlicher auf Alkohol als Erwachsene: Infolge des geringeren Körpergewichts steigt der Alkoholgehalt im Blut stärker an. Auch das für den Alkoholabbau verantwortliche Enzym wird vom jugendlichen Körper noch nicht in genügender Menge produziert.
Alkohol trinken hat für Jugendliche vielfältige Folgen:
  • Rauschtrinken kann bei Jugendlichen schneller zu einer Alkoholvergiftung führen.
  • Bereits bei einer geringen Menge Alkohol wird das Unfallrisiko deutlich erhöht, die Tendenz zum unkontrollierten und aggressiven (oder depressiven) Verhalten nimmt zu.
  • Je früher Jugendliche grosse Mengen Alkohol konsumieren, desto grösser ist das Risiko, dass sie als Erwachsene Alkohol-, Sucht- und Gesundheitsprobleme haben.
TREND: JUGEND IM RAUSCH!
Das Trinkverhalten von Jugendlichen hat sich in den letzten Jahren verändert: Sie trinken immer früher und exzessiver!
Die meisten Jugendlichen trinken keinen Alkohol oder nur sehr wenig und selten. Es gibt aber einige Jugendliche, die bereits früh alkoholische Getränke konsumieren und einige, die bereits regelmässig trinken. Das ist ein Risiko, denn Jugendliche reagieren empfindlicher auf Alkohol als Erwachsene.
  • 24 % der 15- bis 16-jährigen Schüler, 13 % der Schülerinnen trinken wöchentlich Alkohol.
  • 14% der 15-jährigen Schüler und 11% der Schülerinnen waren mindestens schon zwei Mal betrunken.
  • Rund 16 % der 11- bis 16-Jährigen trinken regelmässig Alkoholisches. Dabei konsumieren Jungen deutlich häufiger als Mädchen, fast jeder fünfte. Junge in diesem Alter trinkt wöchentlich ein alkoholisches Getränk.
  • Neben dem deutlichen Anstieg des Bierkonsums bei Schülern ist tendenziell auch ein Anstieg des Spirituosenkonsums bei beiden Geschlechtern festzustellen.
  • Es gibt hinreichend Belege dafür, dass Spirituosen vermehrt von Jugendlichen benutzt werden, um sich zu betrinken.
Alkoholkonsum von Jugendlichen
Lernen, Alkohol zu konsumieren, ist für die meisten Jugendlichen in unserer Gesellschaft eine normale Entwicklungsleistung. Die ersten Kontakte mit alkoholischen Getränken finden zumeist innerhalb der Familie statt. Später wird das Trinkverhalten wesentlich durch die Gruppe der Gleichaltrigen geprägt.
Süsse Verführung, schneller Kick
Auf der Suche nach dem schnellen Kick trinken Jugendliche immer häufiger starke Alkoholika. Junge Männer bevorzugen Bier. Bei jungen Frauen sind süsse alkoholische Mischgetränke (Cocktails, Drinks, Alcopops usw.) beliebt. Zucker und Kohlensäure verdecken den hohen Alkoholgehalt und führen zu einer schnelleren Aufnahme des Alkohols im Blut: Die Jugendlichen trinken zu viel und zu schnell und gewöhnen sich viel zu früh an Alkoholika.
Quelle: http://www.jugendschutz-zentral.ch/d/092.html





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